Am 10. November trafen wir uns wie jedes Jahr zum Weihnachtsessen, diesmal im Restaurant „MTV Campus“. Trotz vieler Widrigkeiten haben sich 11 Clubmitglieder, teilweise mit ihren Ehefrauen, eingefunden. Es war ein schöner, entspannter Abend mit interessanten Gesprächen und sehr gutem Essen.
Die Tapas!
In der offenen halben Stunde zeigten Martin Pitsch, Peter Weiser, Gerhard Stallmeister und Horst Lachner aktuelle Bilder. Daraus entwickelte sich ein lebhafter Dialog.
Hebert Häcker zeigte seine GoPro und Wildkamera, die er auf seinen Reisen benutzt.
Erhard A. Berwanger stellte seine aktuelle Ausrüstung vor, eine Sony α7 III, mit der er von Nikon APS-C Spiegelreflexkameras auf eine spiegellose Vollformatkamera umgestiegen ist. Er zeigte zwei Festbrennweiten, 35/1.2 und 55/1.8 mm, sowie ein 24-105/4 Zoom.
Der Abend war eine gelungene Mischung aus Bildbesprechung und fototechnischer Diskussion.
Acht Clubmitglieder zeigten an diesem Freitag ihre aktuellen Fotos, diesmal als Papierbild ausgedruckt.
Wie immer gab es eine lebhafte Diskussion über jedes der gezeigten Bilder.
Die besten Fotos werden hier auf unserer Website unter dem Menüpunkt „Monatsbild“ zu sehen sein.
Außerdem dürfen wir Martin Pitsch als neues Mitglied im Fotoclub Ludwigsburg ganz herzlich begrüßen.
In der offenen halben Stunde zeigte Siegfried Hörner aktuelle Bilder.
Thema des Abends war das Betrachten, Besprechen und Bearbeiten von Digitalfotos live mit Snapseed auf einem Tablet und visualisiert auf einem Beamer. An dieser Stelle herzlichen Dank an Detlef Diekmann für sein Engagement.
Sieben Mitglieder stellten Bilder zur Verfügung, die intensiv und teilweise kontrovers diskutiert wurden. Hier als Beispiel ein Bild von Helmut Kehren, das Original und eine mögliche Variante.
Photo: Helmut Kehren
Vereinsmitglied Herbert Häcker zeigte Impressionen von der „Landshuter Hochzeit 1475“. Es ist ein historisches Spiel mit vielen Mitwirkenden in originalgetreuen Kostümen, das alle vier Jahre die Hochzeit der polnischen Königstochter und Prinzessin Hedwig mit dem Landshuter Herzogssohn Georg als herausragendes Fest in Landshut in der ganzen Pracht des späten Mittelalters lebendig werden lässt.
In der „halbstündigen Diskussionsrunde“ zu Beginn jeden Club-Abends zeigten dieses Mal die Clubmitglieder Kurt Riek, Erhard A. Berwanger, Horst Lachner und Siegfried Hörner aktuelle Bilder.
Das Thema Streetfotografie wurde von Detlef Diekmann präsentiert.
Durch das Zeigen und Kommentieren eigener und weiterer Bilder entstand eine angeregte Diskussion auch um die Fragen: Was macht ein gutes Streetfoto aus? Ist das ein Streetfoto, eher ein Architekturfoto, oder ist es ein Porträt? Zu diesem Thema zeigte Detlef auch Fotos von etablierten Streetfotografie Autoren wie Alen Schaller und Siegfried Hansen. Dazu erläuterte Erhard kurz die von Sean Tucker (Britischer Streetfotograf) propagiere Theorie der 4 Ebenen eines guten Streetfotos.
Zu den rechtlichen Fragen wurde klar, dass Bilder mit erkennbaren Personen nicht auf unserer Website gezeigt werden können.
Photo: Detlef Diekmann
Am 22. September trafen wir uns mit dem Thema „Ich fotografiere mit, weil …“.
Günther Scheerschmidt erzählt, dass er seine ersten Bilder im Jahr 1956 mit der Leica seines Vaters gemacht hat.
Es folgte eine lange Reihe von Kameras: Agfa Ambi Silette, Exacta, Minolta XD7 …
Dann Nikon-Spiegelreflex-Kameras, analog und digital. Er war mit der Scharfstellung im Makrobereich unzufrieden, ein typisches Problem von Spiegelreflex-Kameras.
Mit der Sony Alpha 6000, ein spiegelloses Systemkameragehäuse im APS-C Format aus der α-Reihe von Sony war das Problem gelöst, weil direkt auf dem Sensor scharfgestellt wurde. Es folgten für das spiegellose Sony System die APS-C Kameras 6100, 6500, 6600 die er heute bevorzugt und Vollformat Kameras Sony Alpha 7 II und III. Eine Vielzahl von Objektiven, original von Sony oder ältere manuelle sowie chinesische Marken ergänzen die Ausrüstung.
Photo: Günther Scheerschmidt
Am Freitag den 15. September hat unser erstes Treffen des 2. Halbjahres stattgefunden. Mitglieder haben aktuelle Bilder mit dem Beamer präsentiert. Von unserem Fotowalk am 25. August waren viele Bilder dabei. Es entwickelten sich lebhafte und interessante Diskussionen.
Hier die Teilnehmer (Photo: Erhard A. Berwanger):
Das Thema für unsere zweite Challenge im Jahr 2023 ist „Streetfotografie“.
Streetfotografie / Street Photography entsteht im öffentlichen Raum, bevorzugt in Städten, wo sie Architektur und Menschen in besonderer Weise in Szene setzt. Das Ideal der Straßenfotografie ist, wenn ein Bild in unterschiedlichen Betrachtern jeweils andere Assoziationen und Geschichten hervorruft. Das ist aber nur eine Sicht des Themas. Ein freies eBook von Martin Waltz (ebook-streetfotografie.pdf) liefert viele Anhaltspunkte und im Internet sind unzählige Beispiele zu finden.
Die Bilder werden am Ende der Challenge im Dezember gemeinsam betrachtet, diskutiert und danach zwei Bilder jedes Autors auf der Internetseite des Fotoclubs gezeigt. Die Präsentation erfolgt mit gedruckten Bildern.
Es gelten folgende Bedingungen:
– Maximal drei Bilder pro Autor
– Die Fotos sollen höchstens ein Jahr alt sein
Für die Website:
– Maximale Dateigröße 2 MByte im JPEG-Format. Die Breite soll zwischen 1024 und 1600 Pixel sein, vorzugsweise 1024
– Der Dateiname MUSS den /Namen/ oder /Kürzel/ des Fotografen und /Streetfotografie/ enthalten
Zum Rechtlichen. Ihr müsst die Bildrechte besitzen. Bei Verletzung von Bildrechten ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit dem Einreichen der Bilder stimmt ihr einer Veröffentlichung auf unserer Website zu.
Am 14.07.2023 wurden die Ergebnisse unserer Foto Challenge vorgestellt und besprochen. Es waren 12 Mitglieder anwesend, 7 hatten Bilder eingereicht. Aus allen Bildern wurde das Bild des Monats ausgewählt. Die gemeinsame Auswahl (2 von 3 Bildern) ist in der Challenge Galerie „Energie“ zu sehen: